Dienstag, 1. November 2011

Musandam - wir kommen!
















Ziemlich früh gings los, noch halb in der Nacht klingelte der Wecker. Im Schneckentempo fuhren wir, die Nordgruppe, Richtung Flughafen, den wir zum Glück trotz Unfall auf der Strecke noch pünktlich erreichten. Der Flug war kurz, nur knapp 55 Minuten und beim Blick aus dem Flieger sahen wir bald jede Menge hohe, aber total kahle Berge und vor allem Fjoerde. Unser erster Gedanke: Sind wir jetzt über Norwegen?


Ankunft mit unserer kleinen Propeller-Maschine unter Lärm-Empfang. Schuld waren ein überlautes Militär-Flugzeug und ein Hubschrauber. Khasab ist gleichzeitig noch eine Militärbasis. Fazit: Unser Empfang auf dem Flughafen: Fotografieren erst mal verboten.



Wir wurden erwartet und das Hotel Golden Tulip war schnell erreicht - nach einem Transfer von rund fünf Minuten. Es liegt auf einem Felsvorsprung gleich neben dem Bassa-Strand (das ist der öffentliche Strand, fast ohne Baum und Strauch).

Gestärkt ging es nach dem Mittagessen um 14 Uhr auf Tour mit unserem Guide. Kurze Stadtrundfahrt (viel gibt es nicht zu sehen, alles sehr übersichtlich) und dann in die Serpentinen. Hinauf auf knapp 800 Meter.



An beiden Seiten der Schotterstraße: Steine und riesige Felsen. Vorbei an einem Wadi, wo uns der Guide sagte, dass das Wasser, wenn es denn mal regnet, nur so ins Tal läuft. Übrigens: Das letzte Mal hat es hier im April geregnet. Genauso sah es auch auch: verbranntes Gras und wenig Grün. Ab und zu kleben an den Felsen Häuser.
Fast ganz oben: Phantastische Aussichten auf Berge und nochmals Berge. An einer Stelle sahen wir Millionen Jahre (so sagte es uns der Guide) alte Fossilienspuren im Felsen und Felszeichnungen.



Und die berühmten Fjoerdblicke, die durften nicht fehlen - nach unten führte eine Serpentinenstraße.

Heidrun

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