Freitag, 11. November 2011

Zauberhafter Oman

Nach gut einer Woche Rundreise durch den zauberhaften Oman, bin ich mit vielen tollen Eindrücken ins Ländle zurückgekehrt. Der Oman ist etwas kleiner als Deutschland, hat nur knapp über 3 Millionen Einwohner und wird seit 41 Jahren von seiner Majestät Sultan Qaboos regiert.

Dieser hat aus einem eher unerentwickelten arabischen Land ein fortschrittliches modernes Land geschaffen, in welchem die Traditionen trotz des Fortschritts Bestand haben und auch gelebt werden.


Und dieses faszinierende Land durften wir auf unserer Reise intensiv kennenlernen.

Die Hauptstadt Muscat, die südliche Region um Salalah (leider mit dem großen Regen), Nizwa mit dem bekannten Ziegenmarkt, die Wabiba Wüste und Sur mit dem nahe gelegenen Schildkrötenstrand Ras al Jinz.

Das Land bietet so viel wunderschöne Landschaften, schöne Hotels, traumhafte Strände, superfreundliche Menschen, leckeres Essen und eine intakter Natur, so dass ich jedem nur empfehlen kann "unternehmt eine Reise in den Oman!".

Ich wollte schon seit langem den Oman bereisen. Jetzt hat es endlich geklappt - und ich schließe mich damit den Danksagungen von Peter und den anderen an.

Eines ist sicher "ICH KOMME WIEDER", denn der Oman ist mehr als nur eine Reise wert.

Grüße noch an die anderen sechs Scouts und an Kendra die alles vor Ort (und auch uns) immer super gemanagt hat. Mein besonderer Dank gilt noch Peter und Marcus, die mit Ihren Funksprüchen bei den Autofahrten meine Lachnerven stark strapaziert haben (wie war das nochmal mit der Taschenlampe von Petra??)

Simone

Mittwoch, 9. November 2011

Wieder zurück in der Heimat

Da bin ich nun wieder in "Good Old Bavaria". Heile und pünktlich in der Kälte angekommen. Naja, so kalt ist es nicht. Aber von 30 Grad auf 10 Grad herunter zu rutschen, ist schon ganz schön viel. Unsere Woche im Oman war sehr interessant und ich werde mich sehr lange daran erinnern. Die Eindrücke, die ich gesammelt habe, sind unvergesslich. Und auch das schlechte Wetter, dass wir Südler erlebten, war ein Erlebnis. Denn wer kann schon erzählen, dass er durch die "reißende Fluten" eines Wadis gefahren ist?

Gut gefallen hat mit vor allem das Shangri-La's Barr Al Jissah Resort & Spa. Es ist ein sehr gutes, schönes Hotel, direkt am Strand. Das Essen in der Anlage ist fantastisch. Und die "Adventure Zone", welche zur Anlage gehört, aber auch von Nicht-Gästen benutzt werden kann, ist super für Kinder jeden Alters geeignet. Das haben auch unsere zwei männlichen Scouts direkt testen müssen :-)


Das Hilton Hotel in Salalah liegt direkt am Strand und mit viel Glück kann man Delfine in der Nähe des Strandes beobachten. Das Essen im Hilton ist eher unterschiedlich. Das heißt, das Büffetrestaurant ist mit einer durchschnittlichen Vier-Sterne-Küche zu vergleichen, das Palm Grove Restaurant am Strand bietet einen hervorragenden Service und leckere Spezialitäten aus dem Meer. Das Frühstück war auch absolut okay.



Unsere Nacht im Desert Night Camp war ein einmaliges Erlebnis. Einmal mitten in der Wüste zu schlafen (auch wenn der nächste Ort nur 11 Kilometer weit weg war). Nur das Essen war für mich nicht Vier-Sterne Standard, wobei das Abendessen um einiges besser war als das Frühstück.

Aber am besten hat es mir im Intercontinental in Muscat gefallen, das Essen war hervorragend, der Service ein bißchen langsam, die Zimmer dafür groß und gemütlich.Die Lage ist auch ideal, weil man direkt in der Nähe abends ein bißchen was unternehmen kann.


Ich kann den Oman als Reiseziel nur weiterempfehlen. Gerade für Individual- und Rundreisende. Ich werde auf jeden Fall nochmal hinfahren, ganz speziell in den Norden nach Musandam in Kombination mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, weil die Distanz sehr gering ist. Und vielleicht verschlägt es mich nochmal nach Salalah, ich muss es ja auch mal bei Sonne sehen.


Einen Dank an das Tourismusministerium, an Oman Air, an Travel One, dass wir alle dabei sein durften und Kendra war eine super Begleitung. Wir waren wirklich ein lustiger Haufen.


Bis dann mal wieder, Petra

Nun sind wir alle wieder zu Hause!


Hallo liebe Leser, wir haben als Scouts im Oman eine ganz tolle Woche verbracht und konnten viel Interessantes kennenlernen. Ganz klar können wir sagen, dass der Oman auf jeden Fall eine Reise wert ist. Und ich werde garantiert nochmal dorthin fliegen, schon deshalb, weil ich ja alles das, was unsere Südgruppe sich angeschaut hat, auch noch sehen will. Auf das Wasser "von oben"( das hatten die vier ja in Mengen!) hab ich allerdings keine Lust ;-)

Alles andere hat ja Peter schon sozusagen als Fazit geschrieben.
Wobei es mir im Hotel Intercontinental in Muscat recht gut gefallen hat und ich es jederzeit jedem empfehlen kann. Auch deshalb, weil man hier einfach auch mal außerhalb des Hotels etwas machen kann. Gleich daneben ist auch die neue, fantastische Oper von Muscat (siehe Foto), die am Abend beleuchtet einfach einmalig aussieht. Meine Ergänzung nur kurz zum Hotel Golden Tulip in Khasab/Musandam: Trotz ausgewiesener Vier-Sterne-Kategorie und dem richtig leckeren Essen, würde ich mich persönlich nicht für dieses Hotel entscheiden. Es lag mir einfach zu weit weg "vom Schuss".

Und mein Tipp für die Musandam-Region (unteres Foto) - die übrigens auch von den VAE per Tagesausflug zu erkunden ist - ist unbedingt eine Tour mit einer Dhau durch die Fjoerde zu machen und dabei keinesfalls das Badezeug zu vergessen!



Ein Dankeschön auch von mir an alle, die uns diese fantastische Tour überhaupt ermöglicht haben, und auch ein Dankeschön an Kendra, die es sozusagen mit uns eine Woche lang ausgehalten hat!

Und eine lustige Truppe waren wir allemal ! Oder etwa nicht ?

Heidrun Jahn
Hinweis :Meine Hoteleinschätzungen gibts demnächst alle bei http://www.wowarstdu.de/



Dienstag, 8. November 2011

Schön war's!

Hallo zuammen, leider ist unser Abenteuertrip durch den Oman schon zu Ende. Deshalb melde ich mich nun zum letzten Mal hier zu Wort. Ich möchte mich an dieser Stelle zuerst bei meinen Mitreisenden bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich während einer solchen Reise so gut versteht.



Ein besonderer Dank gilt Kendra Mietke (Travel One), die uns jederzeit gut im Griff hatte und auf alles sehr besonnen reagierte. Herr Schmicke, Gratulation zu dieser Mitarbeiterin. Kendra können Sie jederzeit wieder mit einer Gruppe auf Reisen schicken.

Bedanken möchte ich mich beim Ministry of Tourism des Oman bei Frau Asma Al Hajry, die es uns ermöglicht hat, den Oman kennen zu lernen.
Auch Oman Air kann ich nur empfehlen - angenehme Atmosphäre ab Bord, gute Verpflegung und guter Service und die Filmauswahl an Bord ist überragend. Nur die Informationspolitik wie bei unserem kleinen Zwischenfall in Salalah ist noch verbesserungswürdig ;-)


In den Hotels wurden wir zum Teil bestens empfangen und verköstigt.Dafür herzlichen Dank an Claus Wippel, Sales Manager im Shangri-La's Barr Al Jissah Resort & Spa. Dort waren Hotel, Service und Frühstück sehr sehr gut. Und das Dinner im Al Husn war perfekt! Dieses Hotel würde ich privat jederzeit auch buchen. Das Al Bustan ist groß und gewaltig. Das Mittagessen hatte ich mir etwas besser vorgestellt, aber dafür hat uns Pierre L. Sabbagh, Director of Sales, gut unterhalten.


Im Hilton Salalah Resort gilt der Dank Sunayana Shah, Sales Manager, und Shady Morgan, Assistant Director of Sales. Kunden würde ich hier unbedingt ein Zimmer mit Meerblick empfehlen. Das Essen im Beach-Restaurant ist vom Feinsten. Seafood, Salate und Steaks sind einfach klasse. Das Buffetrestaurant ist dagegen weniger empfehlenswert. Das Frühstück entspricht eher einem Vier-Sterne-Resort. Wenn ich privat im Süden des Omans Urlaub machen würde, dann wären das Marriot Salalah Resort und das Crowne Plaza Salalah meine erste Wahl.

Das Marriott ist sehr modern und hat hervorragend ausgestattete Zimmer mit allem Luxus. Es gibt eine super Küche unter Leitung des deutschen Küchenchef Andreas (alias Chef-Andi) Kurfurst. Danke auch, an die gesamte Führungsmannschaft, die uns trotz "Sauwetter" mit sinnflutartigem Regen und Überschwemmung empfangen und sehr gut unterhalten hat. Das Mittagessen war spitze.

Dank auch an Edward Chaaya, Gerneral Manager, Crowne Plaza Salalah. "Geschichtenerzähler" Edward lud uns zusammen mit Mohammed Tabook, Senior Sales Manager, und Shyla Shamsudeen, Sales Executive, in sein Strandrestaurant ein und tischte das Beste vom Besten aus dem Indischen Ozean auf. Die Geschichten, die uns Edward erzählte, waren umwerfend. Für deutsche Gäste versprach er, ihnen im nächsten Jahr freies "Green-Fee" auf seinem neuen 9-Loch-Platz.

Kurz war der Aufenthalt im Golden Tulip in Nizwa. Die Zimmer bekommen gute Drei-Sterne, für das Frühstück gibt es zwei Sterne.

Der Aufenthalt im Desert Nights Camp war leider zu kurz, um es richtig zu testen. Daher kann ich nur sagen, dass die Aktivitäten im Camp sehr hochpreisig sind, eine geführte Wüsten-Wanderung zum Beispiel kostet etwa 200 Euro. Die Verpflegung ist einem "Camp" angemessen und die Bungalows sind sehr komfortabel ausgestattet.


Im Turtle Resort in Ras al-Jinz war das Erlebnis mit den Schildkröten besonders schön, auch wenn die Abendführungen eher einer Massenabfertigung ähnelten. Die Zimmer des Hotels sind zweckmäßig eingerichtet, das Essen ist aber für eine Forschungsstation in Ordnung.


Etwas enttäuscht hat mich das Intercontinental in Muscat. Service und Dinnerauswahl sind noch verbesserungswürdig. Dafür war das Früshtücksbuffet reichhaltig und sehr gut. Nur der Service wirkt, trotz vieler Mitarbeiter, oft sehr bescheiden. Die Zimmer des Hotels sind zwar alt, aber in Ordnung. Die Lage es Intercontinental ist dafür wieder sehr gut: direkt am Meer, schöner Poolbereich.



Alles in allem war unser Scout-Trip eine tolle Reise, mit sehr guten, freundlichen und hilfsbereiten Guides, die uns sehr viel über den Oman erzählen konnten. Dafür mein Dank an Arabian Trails!


So, mein Fazit fällt sehr positiv aus. Ich konnte einen hervorragenden Eindruck vom Oman gewinnen und werde mit großer Wahrscheinlichkeit wieder hierhin reisen. "Inshala"!

Gruß an alle, die dabei waren und an alle, die unsere Geschichten gelesen haben.


Peter Kröper

Das Märchen aus 1001 Nacht ist zu Ende

Peter hat mit seinem Statement schon fast alles gesagt, was gesagt werden musste.
Ich möchte mich also gar nicht wiederholen und mich seinen Danksagungen anschließen.


Eines steht fest: Dieses faszinierende Land macht Lust auf mehr!

Wenn ich mir vorstelle, dass die Omanisierung vor gerade einmal 40 Jahren begonnen hat, ist das Ergebnis einfach umwerfend. Deshalb schaue ich gern über kleine Mängel und Unzulänglichkeiten hinweg und entschuldige dies mit der arabischen Mentalität, die unserer deutschen nicht ähnlich ist.

Herzliche Grüße und meinen herzlichsten Dank an alle, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben!

Montag, 7. November 2011

Shaggy live in Muscat

Und noch ein kleiner Nachtrag zu gestern Abend.

Nachdem wir das Abendessen auf der Terrasse des Hotels genossen haben, begann im Garten des Interconti Muscat tatsächlich das Live-Konzert von Rapper Shaggy. Das Hotel hat bestimmt extra nur für uns den Jamaikaner eingeflogen. Unsere Mädels waren begeistert und haben die Nacht dann noch ordentlich dazu abgetanzt.
Hier ein paar kleine Impressionen:









Viele Grüße und gute Nacht da draußen,
Karsten

Sonntag, 6. November 2011

Letzter Tag unseres Oman-Abenteuers

Nachdem alle die Nacht mehr oder weniger gut überstanden hatten, starteten wir Richtung Muscat in zwei Jeeps und fuhren über Sur zum ersten Stopp, dem White Beach. Unter einem "White Beach " haben wir uns zwar etwas Anderes vorgestellt, aber der Tsunami hatte 2007 hier richtig gewütet. So dass viele kleine Steine den Strand nicht mehr ganz so strahlend weiß erschienen ließen.


Doch das konnte uns natürlich nicht abschrecken, und so nutzen vier von uns die Gelegenheit zum Schwimmen. Vorbei an unzähligen Wadis und Schluchten ging es zum zweiten Stopp an einen stark frequentierten Picknickplatz. Dort war für uns Lunchtime. Eine Toilette gab es auch, juhuu!

Da der eine Guide ein Schweizer war, gab es für uns nochmal wertvolle Informationen zum Thema "Ausländer im Oman".

Schließlich erreichten wir Muskat und checkten im Hotel Intercontinental ein. Dort sind wir nun und erholen uns etwas.
Gleich geht es zum Essen.

Heute abend singt übrigens Shaggy live hier. Mal gucken, ob wir ihn treffen....